Rückblick - MINTmacher-Fördertopf


Oktober 2023, Staatliche Fachober- und Berufsoberschule Ingolstadt, "Seifenprojekt "

Im Rahmen der Woche der Nachhaltigkeit, die traditionell jedes Jahr in der 42. Kalenderwoche an bayerischen Schulen stattfindet, haben die Schülerinnen und Schüler der FOSBOS Ingolstadt beeindruckendes Engagement in den Bereichen Gesundheit und Nachhaltigkeit gezeigt. In verschiedenen Aktionen und kreativen Projekten wurden spannende Themen entdeckt und beleuchtet.

Zu Beginn der Woche setzten sich alle Lernenden mit dem Trinkwasserschutz sowie ihrem eigenen Wasserfußabdruck auseinander, was den ein oder anderen überraschte. Im Chemieunterricht der 11. Jahrgangsstufe wurden eigene Seifen hergestellt bzw. Seifen aus Rohseife gegossen und gefärbt. Parallel dazu informierten die Schüler der 13. Jahrgangsstufe mit Plakaten über die chemischen und umwelttechnischen Aspekte von fester Seife.

Die während des Chemieunterrichts hergestellten, bunt gefärbten und ansprechend riechenden Seifen wurden in den Pausen an die Schulfamilie verteilt. Dies führte zu angeregten Gesprächen unter den Schülerinnen und Schülern, die sich über die positiven Aspekte von fester Seife im Vergleich zu Flüssigseife austauschten. Dabei wurden Vorteile wie die Reduzierung von Verpackungsmüll, umweltschonendere Herstellung, effizientere Nutzung während des Waschvorgangs und die Schonung von Trink- und Grundwasser betont.

Die selbst hergestellten Seifen erfreuten sich großer Beliebtheit, so dass nach der zweiten Pause alle Stücke vergriffen waren und Nachschub gewünscht wurde. Diese Aktivitäten trugen dazu bei, dass die Woche der Nachhaltigkeit an der FOSBOS Ingolstadt nicht nur informativ, sondern auch praktisch und erlebnisreich gestaltet wurde.


Juli 2023, Kinderhort der Bürgerhilfe Ingolstadt, "Neue Tablets für den Kinderhort"

Mit einer hauseigenen App haben alle Kinder des Kinderhorts der Bürgerhilfe Ingolstadt die Möglichkeit, frei zu entschieden, welche Lernwerkstatt sie nutzen möchten und wann sie das Restaurant und die Hausaufgabenräume besuchen. Dabei ist das Fachpersonal Begleiter im Alltag der Kinder. Für die Umsetzung wurde in jedem Raum ein Tablet als Werkzeug benötigt.

Gerade die Grundschulzeit mit den ersten digitalen Hausaufgaben und Projekten zeigt, wie wichtig der tägliche Umgang mit Tablets ist und wie die digitalen Elemte den Tagesablauf verbessern und aufwerten. Mit Apps wie "Energie Schnitzeljagd" von der Stiftung "Kinder forschen" erleben die Kinder eine interaktive Energiebildung ganz individuell auf ihre Interssen Abgestimmt.

Digitale Medien sollen im Kinderhort als Begleiter in der Pätdagogik eingebunden werden. Im Wald werden "Pflanzenerkennapps" getestet und beim Backen wird hinterfragt, wie Hefe funktioniert und dazu ein passendes Video angeschaut. Auch beim planen eines Theaterstücks wird eine App verwendet, um die Szenen zu konstruieren, bevor sie ausprobiert werden. Selbst die Legobaumeister finden mit dem Tablet neue Baupläne für Häuser und testen, ob die Bauwerke stabil sein werden.


Juli 2023, Staatliche Fachober- und Berufsoberschule Ingolstadt, "Sketchnotes"

„Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“ – das wusste Kurt Tucholsky schon 1926. Gerade in der Schule, wo Inhalte didaktisch vermittelt und häufig zusammen erarbeitet werden, können Sketchnotes das Lehren und Lernen auf ein neues Level heben. Statt chronologisch und linear werden Inhalte ganzheitlich und auf einen Blick sichtbar dargestellt. Visualisierungen durch Sketchnotes steigern die Erinnerungsleistung, denn das menschliche Gehirn liebt Bilder. Nicht umsonst wendet unser Gehirn große Kapazitäten seiner Sinneswahrnehmung für die optische Erfassung auf. Sketchnotes, das sind grafische Notizen, die aus Text, Bild und Strukturen bestehen. Der Begriff ist ein Kofferwort, das sich zusammensetzt aus Sketch=Skizzieren und Note=Notiz.
An ein einzelnes Bild oder Wort (wie z.B. eine Vokabel) erinnert sich das Gehirn nach drei Tagen noch zu 10%. Kombiniert man Bild und Wort, so kann sich das Gehirn nach drei Tagen noch zu 65% daran erinnern!
Im Workshop „Sketchnotes – kann jeder (lernen)!“, der am 18. Juli 2023 an der FOSBOS im Rahmen der Seminarphase stattfand, bekamen Schülerinnen und Schüler sowie einige Lehrkräfte einen spannenden Einblick in die Welt des Skizzierens. Frau Frensch vom Projektbüro Jugend präsentiert aus Berlin vermittelte in einer angenehmen Atmosphäre die Grundlagen dieser Technik. Es wurden die Grundformen thematisiert, aber auch wichtige Punkte wie „Container“, „Banner“ und Schriftarten. Anhand von erst einfachen und dann komplexeren Übungen hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer während des dreistündigen Kurses jede Menge Gelegenheit, Sketchnotes auszuprobieren.
Die Lehrkräfte lernten, wie sie den Unterricht mit Hilfe von Sketchnotes visualisieren und dabei den zu vermittelnden Stoff mit Hilfe kleiner Bilder, Verbindungselementen und Hierarchie schaffenden Grafiken noch besser erinnerbar machen können. Den Schülerinnen und Schülern wurde klar, dass sie mit dieser Technik ihre Erinnerungsleistung steigern können. Sketchnotes eignen sich gut für Zusammenfassungen, Mind-map, Vokabellernen, aber auch für komplexe Sachverhalte, die dadurch auf das Wichtigste reduziert werden.


Juli 2023, Grundschule Baar - Ebenhausen, "Schwimmen und Sinken"

Die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Baar-Ebenhausen haben eine Klassenkiste zum Thema "Sinken und Schwimmen" erhalten. Diese wurde zu 70 % vom MINTmacher-Fördertopf finanziert, der Rest wurde von der Gemeinde übernommen. Mit den Sets lernen die Grundschülerinnen und Grundschüler die physikalischen Eigenschaften des Wassers spielerisch kennen. Es geht inhaltlich um die Eigenschaften und Wirkungen (z.B. Nutzbarkeit als Lösungsmittel, Auftrieb) und die Zustandsformen von Wasser.


Mai bis Juli 2023, Kita St. Mauritius, Edelshausen - "Töne, Klänge und Resonanz"

Zu Fasching haben die Kinder mit Experimenten "Luftballon in der Klangschale", tanzenden Reiskörnern und der Knallfolie begonnen. Zeitgleich wurden gebrauchte Küchenutensilien für eine Klangwand im Freien gesammelt. Die Edelstahleisbecher, die hierbei ebenfalls abgegeben wurden, wurden von den Kindern als Klangschalen benutzt. Sie wollten herausfinden, was den Klang beeinflusst (Schlägel, Knetmasse, etc.).
Bei einer großen Gartenaktion im Kindergarten fielen einige Äste an, die die Kinder unter anderem zum Klopfen benutzten. Hierbei stellten sie Unterschiede im Klang fest. Es wurden unterschiedliche Klanghölzer geschnitten und geschnitzt. Davon angeregt wurden Rasseln aus Plastikhüllen gebastelt. 
Im Anschluss wurden die bestellten Musikinstrumente geliefert (Klangschale, Polychord, Zaphir und Spieluhren). Es wurden Experimente zum Thema Vibration und Klang durchgeführt.
In diesem Zuge wurde ebenfalls ein Klangstuhl selbst gebaut. Im Laufe der Zeit entstanden Moniles aus Klangstäben, Regenmacher, die Klangwand im Garten, ein Waldxylophon und der Musikwagen.
Beim Pfarrfest und beim Abschlussgottesdienst präsentierten die Kinder ihre Instrumente im Rahmen einer Klanggeschichte.


Mai 2023, Bürgermeister Wagner-Grundschule, Dollnstein - "Feuer, Wasser, Erde, Luft und noch mehr"

Um die vier Elemente und zusätzlich verschiedene Stoffe, sowie das Bauen, ging es am 26. Mai, dem Tag vor den Pfingstferien. Da konnten die Schülerinnen und Schüler experimentieren, was das Zeug hielt. In jedem Klassenzimmer war ein anderes Thema aufgebaut, zu dem verschiedene Versuche durchgeführt werden konnten. Spannend waren die Versuche rund um das Feuer. Schon von weitem konnte man riechen, dass dieses Thema im Zimmer der vierten Klasse angesiedelt war. Auch war leicht zu erkennen, dass das Thema Wasser im Raum der dritten Klasse behandelt wurde, da hier immer wieder Putzlappen geholt und in den Raum gebracht werden mussten. 
Versuche wurden zum Beispiel in Bezug auf die Brenndauer von Kerzen, zur Brennbarkeit von Materialien, zum Wasserkreislauf und Wasserdruck gemacht. 
Einige Kinder rannten mit Fallschirmen über den Flur oder ließen einen selbstgebauten Fallschirm in die Pausenhalle hinuntersegen. 
Knifflig war es auch beim Bauen von Türmen und Brücken.
Für alle war etwas dabei und die Schülerinnen und Schüler lernten biel über naturwissenschaftliche Phänomene an diesem Tag. Mit viel neuem Wissen starteten sie in die Pfingstferien.


Mai 2023, August-Horch-Schule Ingolstadt - "Stromfiguren"

Die Schülerinnen und Schüler der vierten und sechsen und siebten Klassen haben im Rahmen des HSU- und NuT-Unterrichts Stromkreise kennengelernt. Mit Hilfe der von den MINTmachern geförderten Materialien zum Thema Elektrizität führten sie Experimente zum einfachen Stromkreislauf, Leiter und Nicht-Leiter, Reihenschaltungen und Parallelschaltungen durch. Während der Versuche arbeiteten immer zwei oder drei Kinder zusammen. An der Station "Umwandlung von Energie in Bewegung" bastelten die Schülerinnen und Schüler eigene "Bürstenrobis". 
Alle, mit viel Kreativität und Erfindergeist hergestellten "Stromfiguren" durften bon den Schülerinnen und Schülern voller Stolz mit nach Hause genommen werden.


März 2023, Grundschule Adelschlag - "Zahnradwerkstatt"

Mit Hilfe der Zahnradwerkstatt erforschten die Kinder zunächst intuitiv die verschiedenen Funktionen der Zahnräder. Auch das Bauen in die dritte Dimension stellte kein Problem dar. Ebenso ohne Anleitung haben die ersten Schülerinnen und Schüler spielerisch das Prinzip der Zahnradübersetzung verstanden und umgesetzt.


Januar bis Februar 2023, KiTa St. Nikolaus, Hofstetten - "Versuch's mal Elektrizität Boxen"

Die Vorschulkinder der Kita Hofstetten haben in den Forschstunden mit Hilfe der zwei geförderten VERSUCH`S MAL Elektrizität Boxen unter anderem den Stromkreislauf, Leiter und Nicht-Leiter, Reihenschaltungen und Parallelschaltungen kennengelernt. Während der Experimente arbeiteten immer zwei Kinder zusammen. Durch die vor sich liegenden Materialien entdeckten Sie viele interessante Eigenschaften vom Strom. 


07. Juni bis 09. Juni 2022, kinderZeit der Bürgerhilfe Ingolstadt KiTa - "Film"

Die Ferientage um Pfingsten standen unter dem Motto "Film". Die KiTa wurde vom Film- und Produktionsteam um Toby Schmutzler besucht. An drei Tagen drehten die Kinder einen eigenen Kurzfilm. Dabei erprobten sie sich als Schauspieler und übernhamen ebenso Rollen hinter der Kamera: Regie, Ton, Kamera. Die Ausrüstung stellte das Produktionsteam und die Kinder durften alle technischen Geräte benutzen: Die Kameras, die Tonangel, die Filmklappe, das Licht, usw.
Im Vorfeld wurde geplant, welche Story der Film haben sollte, welche Szenen wo gedreht werden sollten und welche Requisiten dafür benötigt werden. Ebenso wurden die Dialoge für die Schauspieler gemeinsam vorformuliert.


April bis Oktober 2022, Kindertagesstätte St. Mauritius Edelshausen - "Vielfalt des Bodens"

Die Kinder der Kindertagesstätte St. Mauritius in Edelshausen haben zu Beginn des Projekts mit Hilfe eines Erdfensters die unterschiedlichen Erdschichten erkundet.
Es wurde ein Kompostbehälter, ein Hochbeet und viel Erde gekauft. Die Kinder füllten anhand einer bildlichen Beschreibung die verschiedenen Erdschichten in das Hochbeet.
Die Vorschulkinder sind mit dem Bus nach Schrobenhausen auf den Wochenmarkt gefahren und haben dort Brotzeitgurken-Pflanzen gekauft, welche zusammen mit Paprikapflanzen im Anschluss in das Hochbeet gepflanzt wurden.

Die Pflanzen wurden den Sommer über von den Kindern gegossen und gepfelgt. Das Wachstum wurde mit Lineal und Fotoapparat in einem Pflanzenprotokoll festgehalten.
Ein Hagelschauer hat einige Blätter beschädigt, mit Hilfe von Milch, einem Hausmittel, erholten sich die Gurkenpflanzen wieder und so konnten die Gurken schließlich geerntet und gegessen werden.

Um  zu verdeutlichen, warum sich bestimmte Böden für den Anbau von Pflanzen besser eigenen als andere, machten die Kiner ein Experiment mit der Wasserdurchlässigkeit von verschiedenen Materialien. Ein weiteres Experiment wurde zum Thema "Formbarkeit" durchgeführt.

Ein besonderes Highlight war die Ankunft der Matschküche. Alle Kinder arbeiteten mit den verschiedenen Erden und Wasser und konnten so Erfahrungen zu Formbarkeit sammeln.

Im Herbst wurde das Projekt nun beendet und das Hochbeet abgeräumt. 
 


ab September 2021, Descartes - Gymnasium Neuburg - "Robotik Projekt"

2021 gestaltete sich die Situation im Wahlkurs Jugend forscht, wegen der Corona-Pandemie recht
schwierig. Schon kurz nach Schuljahresbeginn musste der Wahlunterricht teilweise
leider wieder entfallen. Infolgedessen und aufgrund anderer Schwierigkeiten bei
neuen Projekten hat es diesmal leider keine der Gruppen geschafft, am
Regionalwettbewerb für Jugend forscht / Schüler experimentieren teilzunehmen.
Erfreulicherweise ist aber im Bereich Programmieren und Robotik ein kleiner
Neustart gelungen. Zusammen mit 13 Schülerinnen und Schülern der 5. Klassen hat Herr Helldobler in der Zeit, in der der Wahlunterricht für gemischte Klassen entfallen musste, in zwei getrennten Gruppen mit der Programmiersprache
Scratch weitergearbeitet. Diese wurde eigens für Kinder und Jugendliche entwickelt. Durch die grafische Anordnung von Programmblöcken können mit Scratch Programme entwickelt werden. Durch eine Erweiterung in Scratch ist es
außerdem möglich, diverse Roboter-Typen zu programmieren.
Somit konnten die "Jufo", wie die Nachwuchsjungforscher auch gerne genannt werden, die Grundlagen für das Robotik-Projekt schaffen. Hierzu haben Sie im ersten Halbjahr damit begonnen, unter Anleitung eigene Spiele zu programmieren.
Dabei konnten Sie bereits wichtige Arbeitsschritte und Regeln beim Programmieren erlernen.
Für den anschließenden Robotik-Teil des Projekts wurde das Descartes-Gymnasium von den MINTmachern der Initiative Regionalmanagement Region Ingolstadt e. V. unterstützt. Es wurden programmierbare Robotik-Sets angeschafft.


Oktober 2021, Kindertagesstätte St. Mauritius Edelshausen - "Licht, Schatten und Farben"

Die Kinder der KiTa St. Mauritius in Edelshausen haben mit Hilfe des MINTmacher- Fördertopfs die Themen Licht, Schatten und Farben erforscht.
Es wurde ein Leuttisch eingeführt und die Kinder haben mit Herbstfarben gefüllte Gefrierbeutel zur Verfügung gestellt bekommen. Nun konnten sie mit den Fingern Spuren in die Farbe ziehen und diese vermischen. Der Leuchttisch brachte di Farben und Spuren noch mehr zur Geltung. 
Auch die farbigen Bausteinde wurden von den Kindergartenkindern gern genutzt, sie bauten Gebäude und Türme auch dem Leuchttisch.
Mit Hilfe einer mit Maisgrieß gefüllten Wanne malten die Kinder Spuren auf dem Leuchttisch.
Die Materialien wuden auch in die "Forscherstunde" miteinbezogen. In einem Experiment erfuhren die Kinder wie viele Farben in schwarzen Farben stecken. Sie experimentiereten mit Milch und Farbe und Farbe und Zucker.


Juli 2021, Kindertagesstätte St. Mauritius - Edelshausen - "Forschermaterialien"

In der katholischen Kindertagesstätte finden ab sofort selbst für die Kleinsten Experimente und Forscherstunden statt. Die Forschermaterialien sind an das Alter der kleinen Forscher und Entdecker angepasst: 1-Jährige Kinder entdecken Farben- und Spiegelrahmen, Kinder ab 2 Jahren experimentieren mit "Forschermaterialien" wie Pipetten, Wasser oder Maisgrieß und für Kinder ab 3 Jahren gibt es zusätzlich Tabletts mit Magneten.

Mit den Forschermaterialien können sich die Kinder im Umgang mit den Materialien üben, Erfahrungen mit Mengen (z.B. Wassermengen) sammeln (voll, übervoll, wie viel passt hinein?) und sich im Farbenmischen üben. Vor allem der Tornado in der Flasche oder der Wassertänzer begeistern alle. Neben den Freispielangeboten mit Pipette und Reagenzgläsern zog es die Kindergartenkinden auch in den Garten. Mit Lupen ausgestattet erforschten sie die reichhaltige Artenvielfalt und beobachteten Feuerwanzen, Schnecken, Ameisen und Sandbienen.

In der KITA profitieren alle Kinder von dem Projekt "Einführung von Forschermaterialien im Freispiel" und die Grenzen zwischen Krippenkindern und Kindergartenkindern schwinden dadurch zunehmend. Ab September treffen sich die Vorschulkinder gemeinsam mit einer Erzieherin einmal pro Woche zum gemeinsamen Forschen.


Juli 2021, Medienzentrum Eichstätt - "Anschaffung von Ozobot Robotern"

Die Ozobots Bit 2.0 sind sehr kleine, mit Akku betriebene Roboter, die aufgemalten Linien folgen und entsprechend der Farbgebung Befehle ausführen.

Das Medienzentrum Eichstätt mit der Außenstelle in Kösching hat mit Unterstützung des MINTmacher-Fördertopfs zwei Klassensets von Ozobot Robotern angeschafft. Die Ozobot Roboter sind sehr leicht einsetzbar, da für die Programmierung des Ozobot kein zusätzlicher PC notwendig ist. Sie sind damit auch hervorragend für den Einsatz in der Grundschule eignet, so dass es so möglich ist, auch die jüngeren Kinder an das Thema Programmierung heranzuführen. 

Fortbildungen werden in den Ferien geplant und sind dafür da, den Lehrkräften im Landkreis
Eichstätt den Umgang und den Nutzen dieser Geräte näherzubringen.

Hier gelangen Sie auf die Homepage des Medienzentrums und können sich über die Linienfolger-Roboter informieren.


20. Juni bis 30. Juli 2021, Maria-Ward-Realschule der Diözese Eichstätt - "Akkustunden"

Die MINT-IPads wurden aufgestockt, die ausschließlich für MINT-Themen eingesetzt werden.
Z.B. kommen sie bei den AKKU-Stunden (Aktivität-Kreativität-Kompetenz-Unterricht) zur Erstellung von digitaler Musik oder im DSB-Team, das das Digitale Schwarze Brett (Schulinternes Digitales Informationssystem) bearbeitet zum Einsatz. Auch zum Steuern der zwei Roboter, den COZMOS werden sie verwendet.
Die Schülerinnen und Schüler können mit Hilfe der entsprechenden Tools Fotos und Videos und digitale Musiksequenzen erstellen, die sie anschließend mit einer entsprechenden App schneiden bzw. bearbeiten. Hierbei werden grundlegende Kenntnisse und Fertigkeiten vermittelt und es können schnell Erfolge erzielt werden. Die so angeeigneten Kompetenzen können auch im eigenen Alltag angewendet werden. Neben der Vermittlung von technischen und kreativen Grundfertigkeiten kommt der Einsatz der iPads somit auch der Öffentlichkeitsarbeit und der Schulgemeinschaft zugute.


Ab April 2021, AWO Kinderhaus Drei Linden - "Wildbienenzucht"

Zum Wildbienenzucht - Set gehört ein Nistkasten, Konkons und Samen für eine Wildblumenstation, sowie Sand zum Anrühren von Lehm für den Hausbau.
Gemeinsam mit den Kindern wurde ein Wildbienen-gerechter Standort ausgewählt und der Nistkasten dort aufgestellt und hergerichtet. Danach haben die Kinder die Konkons vorsichtig zum Schlüpfen in die Schlüpfkammer eingesetzt. Nun hieß es warten warten warten.
Nach einigen Tagen sind schon die ersten Bienen geschlüpft, haben sich fleißig auf Futtersuche begeben. Auch die Paarungszeit konnten die Kinder beobachten und dokumentieren. Danach fingen die Bienen wieder an zu nisten und für neue Bienenlarfen einzurichten. Diese wurden dann von ihnen in die Niströhren gelegt und sicher verschlossen. Zum Ende hin haben die Kinder die neuen Wildbienen Konknons aus den Nistkästen geholt und in einem Kühlschrank sicher überwinert. Die Kästen wurden für das kommende Jahr noch gereinigt. Im kommenden Jahr begann der Wildbienenzyklus wieder von vorne.


April 2021, Kindertageseinrichtung Hofstetten - "Töne und Klänge - Klangstation für die KITA"

Die Kindergartenkinder der KITA St. Nikolaus spielen so gerne mit Instrumenten wie Glockenspielen und äußerten den Wunschen, auch im Garten musizieren zu können. Weil das Instrumentarium für den Garten aber zu wertvoll ist, musste eine andere Lösung her. Alle überlegten gemeinsam, um eine Lösung zu finden - und auch die Kinder begeisterte die Idee: eine selbst gestaltete Klangstation!

Bei der Suche nach passenden Garteninstrumenten lernten die Kinder, dass verschiedene Materialien verschiedene Klänge erzeugen. Dies haben sie dann in einer Forscherwoche am Beispiel von Gongen oder Metallrohren genauer untersucht. Ein Highlight war auch der Besuch der Ausstellung "Hast du Töne!" im Kindermuseum in München, der die Gruppe für ihr eigenes Projekt inspiriert hat.


März 2021, KinderZeit der Bürgerhilfe Ingolstadt e.V. - "Hochbeet-Projekt des Horts"

Der Hort der KinderZeit konnte im Rahmen des MINTmacher Förderprogramms den Kindern einen bewussten und nachhaltigen Umgang mit selbstangebauten Nahrungsmitteln im Hochbeet vermitteln. Dafür haben die Kinder ein eigens aufgebautes Hochbeet mit Erde befüllt und bepflanzt. Der Schwerpunkt dieser Aktion lag auch auf dem Verständnis, welches Gemüse zu welcher Zeit am besten ins Beet gesetzt werden sollte. Während und nach der Anpflanzphase kümmern sich die Kinder selbst um das angebaute Gemüse und dokumentieren dabei das Wachstum mit eigenen Tablets.

Ein ganz besonderer Moment bei diesem Projekt wird die Ernte sein: Die Kinder ernten das Gemüse und werden es innerhalb des Horts zur Eigenversorgung hernehmen. Beteiligt an diesem Projekt waren rund 30 Kinder – in Zukunft werden aber um die 130 Kinder davon profitieren. Ziel ist es, den Kindern diesen nachhaltigen Gedanken mitzugeben.


ab Oktober 2020, Grundschule an der Münchener Straße - "Robotik - Merline Verlag"

Die Grundausstattung Robotik des Merlin-Verlages bietet den Schülern zwei Möglichkeiten:
- Kennenlernen von einfachen Programmierbefehlen
- Bau von einfachen kleinen Robotern, die dann diese Befehle ausführen
Diese kleinen Roboter können mit Legosteinen ergänzt werden.


15. Oktober 2020, Münsterkindergarten Ingolstadt - "Forscherraum"

Im Rahmen einer Unterstützung durch den MINTmacher Fördertopf konnte der Münsterkindergarten Ingolstadt einen Forscherraum mit Mikroskopen, Ferngläsern und Mikropräperaten für die Kinder einrichten. Erforscht wurde neben der unterschiedlichen Struktur von Pflanzen unter dem Mikroskop auch das Themenfeld Magnetismus, in welchem das Nachwuchsforscherteam einen Kompass anfertigte. Ein Highlight für das neu eingerichtete Labor war aber sicherlich der Forschertag mit ScienceLab, an welchem der eigene Körper genauestens untersucht wurde. Schnell wurden die eigenen Körperfunktionen, wie beispielsweise der Herzschlag, analysiert. Als nächsten Schwerpunkt überlegte die Gruppe gemeinsam, welche Lebensmittel der Körper alles benötigt und welche ihm besonder gut tun. Als wichtiger Stoff wurde dabei Stärke deklariert. Mit Hilfe von Iod wurden verschiedene Lebensmittel eingefärbt, um zu testen welche von ihnen besonders viel Stärke enthalten. Das Iod, welches bei diesem Experiment als Indikator fungiert, hat die Lebensmittel in diesen Fällen sehr dunkel verfärbt. Zum Abschluss des Tages wurden die Umrisse des menschlichen Körpers nachgezeichnet und die einzelnen Organe ihrer Position entsprechend zugeordnet. In den kommenden Tagen konnten die Kinder ihre selbst erstellten lebensgroßen Umrisse noch ergänzen und z.B. Knochen und Blutgefäße einzeichnen. Bei einem gemeinsamen Frühstücksbuffet wurden wiederrum die Inhaltsstoffe, wie Vitamine, Stärke oder Fettgehalt von den bereit gestellten Lebensmitteln diskutiert. Um die äußeren Details des eigenen Körpers genauer unter die Lupe zu nehmen, wurden die neu angeschafften Mikroskope eingesetzt. Ein Kind stellte dabei fest: "Meine Haare sind so wallend und glänzend, weil ich gute Sachen esse."


16. September 2020, Maria-Ward Realschule Eichstätt - "Digital music production"

„Heyho, Let´s go and make some music!“ Seit Beginn des neuen Schuljahres haben die Ganztagsschülerinnen und -schüler der Maria-Ward-Realschule Eichstätt die erstmalige Möglichkeit, sich am Nachmittag, über den zweistündigen Musikunterricht hinaus, musikalisch auszuprobieren. In den sogenannten „AKKU-Stunden“ (Aktivität-Kreativität-Kompetenz-Unterricht) können die Lernbegeisterten an jeweils zwei Nachmittagsstunden pro Woche ihren ganz eigenen Interessen nachgehen. Musiklehrerin und Gründerin der AKKU-Stunde, Franziska Ziegler, komponiert und produziert mit ihrer 11-köpfigen Schülergruppe und mit Hilfe des Programms GarageBand persönliche, kreative Musikstücke. So werden die Jugendlichen selbst zu „Musikproduzenten“. Als Grundlage für die Erarbeitung der schülereigenen Soundtracks dienen iPads, die neben der digitalen Musikproduktion auch für weitere Projekte aus dem MINT-Bereich genutzt werden können. In Echtzeit lassen sich digital unterschiedliche „Spuren“, sogenannte Live Loops, an bestehende Rhythmen- oder Melodienschnipsel, sprich Samples, aneinanderreihen, um ein eigenes Stück zu produzieren. Ganz egal, ob Reggae, HipHop oder Jazz, jeder Musikstil kann als Ausgangspunkt für die Produktionen der Schüler genutzt werden. Der Kreativität und dem Ideenreichtum sind hier keine Grenzen gesetzt, denn es können nicht nur vorgegebene Bandinstrumente verwendet werden, sondern es lassen sich auch eigene Tonspuren einspielen und verknüpfen. Folglich können die Musikinteressierten beispielsweise auch ihre eigene Stimme in das Sample einbauen. Am Ende ihrer „AKKU-Stunde“ können die jungen Produzentinnen und Produzenten ihr Werk anhören sowie mit dem Rest ihrer Lerngruppe teilen und analysieren.

Weitere Berichte zum geförderten Projekt gibt es auf der Homepage der Schule sowie im Donaukurier.


April 2020, Grundschule Baar-Ebenhausen - "Zahnräder als Wunder der Technik"

Durch die Neuanschaffung von sechs Zahnrad-Experimentierkästen können sich die Schülerinnen und Schüler an der Grundschule in Baar-Ebenhausen mit den verschiedenen Möglichkeiten der Bewegungsübertragung beschäftigen. Mit dem Set aus Zahnrädern, Anleitungskarten und den Grundplatten lernen Schüler die Prinzipien der Bewegungsübertragung spielerisch kennen. Anhand von Anleitungskarten lernen sie eine Anordnung von Zahnrädern zu bauen und entdecken dabei, wie eine Zahnradübersetzung funktioniert. Mit den verschieden großen und unterschiedlichen Zahnradtypen können die Schüler vielfältige Beobachtungen machen: wie z. B. Drehrichtung, Geschwindigkeit. Mit den Lösungen auf der Rückseite der Aufgabe können sich die Kinder selbst kontrollieren.

Ein Bericht über das Projekt ist auch auf der Homepage der Schule einsehbar.


Januar 2020, Altmühl-Realschule Beilngries - "Calliope im Unterricht"

Nach den Weihnachtsferien begann das Projekt "Calliope mini" im Unterricht an der Altmühl-Realschule in Beilngries. Hauptsächlich werden die "Calliope mini" im Rahmen der MINT-Stunde eingesetzt, die einmal wöchentlich in den 5. Klassen stattfindet. Mithilfe gedruckten Anleitungen arbeiten die Schüler/innen größtenteils selbstständig mit den Geräten. Sie sind dabei mit großem Eifer und viel Freude bei der Sache, was sich auch an den positiven Rückmeldungen der Schüler/innen zeigt. Außerdem werden die "Calliope mini" gelegentlich im Wahlfach Programmieren sowie in Vertretungsstunden verwendet. 


18. November 2019, Grundschule Ehekirchen - "Gemeinsamer Forschertag zum Thema Luft mit dem Kindergarten St. Stephanus"

Am Montag, den 18.11.19 machten sich einige Schüler und Schülerinnen der Klasse 2b mit ihrer Lehrerin auf den Weg in den benachbarten Kindergarten, um gemeinsam mit den Vorschulkindern zu forschen. Die Schulkinder waren bestens in die Stationen eingewiesen, hatten sie doch in einem Forschertag im vorherigen Schuljahr die Versuche schon durchgeführt. Sie standen den Vorschulkindern als Vorleser und Helfer zur Verfügung. Da sie das Thema schon kannten, waren sie richtige Profis und konnten wichtige Tipps geben. Die Experimente drehten sich alle rund um das Thema Luft und wie man mit dieser Materie im Alltag umgeht. Die kleinen Forscher waren erstaunt, wo die Luft überall zu finden ist und was sie alles kann. Selbstverständlich probierten sie auch Gegenstände aus, die mit Luft gefüllt sind und erkannten, dass Luft den Menschen auf vielfältige Weise hilft.


18./25. Oktober 2019, GMS Ehekirchen - "Fridays for future - Mobilität im Jahre 2050"

Im Rahmen eines Projekttages machten sich die Schülerinnen und Schüler der Mittelschule Ehekirchen Gedanken, wie denn Mobilität in der Zukunft gestaltet werden könnte. Die 5. Klasse entwarf zunächst im Kunstunterricht Skizzen und Zeichnungen von möglichen Fahrzeugen, welche im Anschluss mit Hilfe von Modellkästen nachgebaut wurden. Unterstützt wurden sie dabei von Schülern der 7. Klasse, die ihnen mit Rat und Tat zur Seite standen und einige technische Probleme lösen konnten, so zum Beispiel bei der Verkabelung oder den verschiedenen Antriebsmöglichkeiten. Die zunächst nach Anleitung gebauten Grundmodelle konnten beliebig nach eigenen Vorstellungen umgestaltet werden, wodurch die abenteuerlichsten Prototypen entstanden, wie beispielsweise ein Motorrad für die ganze Familie, Fahrzeuge, die mit Windkraft und Strom betrieben wurden oder Autos, die auch in der Luft fliegen können. Die Teilnehmer waren mit Eifer dabei und mächtig stolz, als die Fahrzeuge am Ende wirklich fuhren. Das Projekt wurde gefördert durch den MINTmacher-Fördertopf der Initiative Regionalmanagement Region Ingolstadt e.V.

 


8. Oktober 2019, Maria-Ward-Realschule Neuburg an der Donau - "Programmieren - Was ist das?"

Mit den neu angeschafften Einplatinencomputern durften die Schülerinnen der fünften Klassen der Maria-Ward-Realschule Neuburg ihre ersten Erfahrungen zum Thema „Programmieren“ machen. Selbst komponierte Lieder, Laufschriften oder aufblinkende Herzen mit Hilfe von Symbolen und LED‘s begeisterten die Mädchen. Bereits nach der ersten Stunde zeigten sie sich gegenseitig die Ergebnisse ihrer funktionierenden Programme.

Mit dem Einplatinencomputer „Calliope“ wird auf ganz einfache Art und Weise an die „MINT-Fächer“ (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) herangeführt. Die Programmierung erfolgt über den PC und wird mit Hilfe einer USB-Schnittstelle auf den Minicomputer übertragen. Nach einer kurzen Einführung war es für die Schülerinnen kein Problem mehr, selbständig und motiviert zu arbeiten.

Ein Bericht über das Projekt ist auf der Homepage der Schule einsehbar.

 


4. Oktober 2019, Grundschule Mörnsheim - "Bauen und Konstruieren"

Zu Beginn des Schuljahres 2019/20 fand an der Grundschule in Mörnsheim der Projekttag "Bauen und Konstruieren" statt, bei dem sich insgesamt 65 Schülerinnen und Schüler aus allen vier Jahrgangsstufen beteiligten. Die Teilnehmer wurden dabei in 17 altersgemischte Gruppen mit einem Kind aus jedem Jahrgang eingeteilt. Auf diese Weise ist es beispielsweise jüngeren Schüler, welche noch nicht lesen können, möglich den Arbeitsauftrag zu verstehen und sich von den Älteren ein paar Tipps einzuholen. Mit Hilfe der Magformers konnten die Kinder verschiedene Flächenformen darstellen und Körperformen bauen. Insgesamt gestaltete sich das Programm aus bereits vorgegebenen Arbeitsanweisungen und freien kreativen Phasen, bei denen Muster und plastische Darstellungen in Eigeninitiative entstanden. Bei schwierigeren Arbeitsaufträge standen die Lehrerinnen und Lehrer zur Seite und gaben weitere Erläuterungen oder Hilfestellungen.


Oktober 2019, FOS / BOS, Ingolstadt - "Junior Science Cafe"

Das bereits ins Schulleben implementierte Projekt "Junior Science Cafe" fand in Form einer Café-Veranstaltung an einem Nachmittag im Oktober im Pavillon der Schule statt. Dazu planten und organisierten die Schülerinnen und Schüler bereits seit Beginn des Seminarfachs diese Podiumsdiskussion. Die Schülerinnen und Schüler organisierten ausgewählte Experten der Technischen Hochschule Ingolstadt, der Katholischen Universität Ingolstadt-Eichstätt sowie der Firma BFFT Aeromotive. Es wurden zu den eigenen Oberthemen passende Unterthemen recherchiert und die weiteren Schritte zu einem erfolgreichen Cafe geplant. 
Die Schülerinnen und Schüler erstellten dann im Anschluss einen Fragenkatalog für die Moderation des Cafes und machten sich mit den digitalen Medien für die Durchführung des Cafes vertraut.


Oktober 2019, Kindertageseinrichtung Hofstetten - "Schwimmen & Sinken, Magnetisums, Sanduhr"

Von Oktober bis Dezember 2019 veranstaltete der Kindergarten in Hofstetten zahlreiche Projekte, welche das Interesse der Kinder für Theman aus dem MINT-Berreich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften & Technik) wecken soll. Los ging es mit den "Füchsen", welche bis Ende November Experimente mit einem eigens angeschafften Materialkasten zum Thema "Schwimmen & Sinken" durchführten. Die "Hasen" starteten kurz darauf mit einem Projekt zum Thema Magnetismus, welches bis heute noch läuft und nicht abgeschlossen ist. Zeitgleich können alle Kinder die neu angeschaffte Sanduhr im Freien, welche mit Hilfe einer Gewichtswaage eingestellt wird, nutzen.

Einen Bericht über die Projekte ist im Eichstätter Kurier, sowie im Gmoabladl nachzulesen.


Oktober 2019, Freiherr-von-Ickstatt Realschule - "Kreatives Problemlösen mit dem Roboter Ozobot"

Das Fördern von digitalen Kompetenzen und das Schulen von algorithmischem Denken, um Möglichkeiten zu schaffen, mit unseren Schülerinnen und Schülern in die digitale Welt „einzusteigen“, sind in diesem Schuljahr Bestandteile des MINT AG Lehrplans. Der kleine interaktive Roboter „Ozobot“, der über drei verschiedene Arten gesteuert werden kann, soll die Freude am „coding“, die kreative Problemlösekompetenz und die im 21. Jahrhundert unerlässliche „digitale“ Fertigkeit unserer Jugendlichen, schulen und stärken. Beginnend mit der einfachen Codierung mittels farblicher Linien und Farbcodes bis hin zur Programmierung mittels sogenannter „Codeblöcke“ begeben wir uns in diesem Schuljahr auf den Weg zum digitalen MINT-Unterricht. Der Großteil der Kosten für die interaktiven Roboter wurde von der Initiative Regionalmanagement Region Ingolstadt e. V. getragen, wofür wir uns an dieser Stelle herzlich bedanken.

Einen Bericht über das Projekt ist auch im Jahresbericht des Schuljahrs 2019/20 nachzulesen.


September 2019, Maria-Ward Realschule Eichstätt - "Calliope - Von Herzsymbolen bis zu Alle meine Entchen"

In den letzten Unterrichtsstunden vor den Sommerferien ist an der Maria-Ward-Realschule Eichstätt einiges geboten: Denn zum Ende des Schuljahres freuten sich nicht nur die MINT-Lehrkräfte, sondern vor allem die Lernenden der Eichstätter Realschule besonders, da die Schule einen Klassensatz der mini Computer „Calliope“ überreicht bekommen hat. Warum diese Errungenschaft an der Eichstätter Realschule ein Highlight für klein und groß ist, wird im Unterricht schnell deutlich. Der Calliope mini ist ein Einplatinencomputer, der speziell für den Bildungsbereich entwickelt wurde und nun per App, Mobiltelefon, Tablet oder klassisch am PC ganz einfach programmiert werden kann. Die Verwaltung des Einplatinencomputers erfolgt ebenso simpel, denn aufgrund der USB-Schnittstelle kann dieser wie ein USB-Datenträger verwendet und verwaltet werden. Darüber hinaus ist aber auch eine Verwendung mittels Bluetooth durchaus möglich. Die Programme starten unmittelbar nach dem Einschalten beziehungsweise Neustarten des Calliope.

Nach einer kurzen Einführungsphase durch die beiden MINT-Lehrkräfte Ulrike Rhein und Elisabeth Schmid durften einige Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher Jahrgangsstufen eigenständige Programmierungen an den Einplatinencomputern durchführen. Besonders viel Spaß hatten die Lernenden beim Erstellen von bekannten Melodien aus der Kindheit wie „Alle meine Entchen“ oder „Pippi Langstrumpf“, welche direkt im Anschluss abgespielt werden konnten.

Darüber hinaus liefen die Kinder eifrig durch das gesamte Schulgebäude und ermittelten die verschiedenen Lichtverhältnisse im Schulhaus. Das Gestalten von Schriftzügen mittels LEDs oder Symbole wie Herzen zauberten den Schülerinnen ebenso ein Lächeln ins Gesicht, wodurch die Unterrichtsstunden zu einem kurzweiligen Vergnügen werden. Die Kombinationsmöglichkeiten des „Calliope mini“ sind vielseitig und spannend. So sind die Erfolge des Programmierens bereits nach einer Schulstunde sichtbar, wodurch das Interesse der Realschüler stärker wird.

Sowohl im Donaukurier, als auch auf der schuleigenen Homepage wurde über das Projekt berichtet.


September 2019, Grundschule Pestalozzistraße Ingolstadt - "Die neue Wetterstation"

Wetterbeobachtung ist ab sofort für alle Schüler und Schülerinnen an der neu aufgestellten Wetterstation auf dem Schulhof möglich. Vielen Dank an Herrn Hirsch für das Aufstellen.

Mit den fünf eingebauten Messgeräten: Barometer, Hygrometer, Thermometer, Regenmesser und einer Windrose mit Wetterhahn können der Luftdruck, die Luftfeuchtigkeit, die Temperatur, der Niederschlag und der Wind beobachtet werden. So kann naturwissenschaftliches Arbeiten aus dem Heimat- und Sachunterricht außerhalb des Klassenzimmers stattfinden und die Wetterforschung zum Beispiel genutzt werden, um Wettererscheinungen zu untersuchen und zu dokumentieren.


Juni 2019, Maria-Ward Realschule Eichstätt - "Anki Cozmo verzaubert die Herzen der Schülerinnen und Schüler"

Im Rahmen der bereits zweiten MINT-Projektwoche in diesem Schuljahr kam Professor. Dr.-Ing. Holger Günzel von der Hochschule für Angewandte Wissenschaft in München mit seinem Roboter „Anki Cozmo“ im Gepäck an die Eichstätter Realschule. Die Lernenden der Klasse 5 D durften sich dem Roboter vorstellen und mit ihm arbeiten. Dabei sammelten die Fünftklässlerinnen und -klässler ihre ersten Erfahrungen im Programmieren. Mit dem „Cozmo Code Lab“, der visuellen Programmiersprache, die auf „Scratch Block“ basiert, ermöglichte den Realschülern auf unterhaltsame Weise ganz leicht den kleinen Roboter „Cozmo“ zu programmieren. Dabei stellte ich heraus, dass „Cozmo“ über clevere Robotik- und Künstliche-Intelligenz-Systeme (KI-Systeme) verfügt. Folglich erkennt der kleine Roboter seine menschlichen Freunde und erinnert sich erstaunlicherweise sogar an sie. Beim Spielen sammelt er Erfahrungen, die ihm helfen, stetig neue Fähigkeiten zu erlernen. Ähnlich wie beim Menschen, erweitert „Cozmo“ seinen Erfahrungsschatz, der schließlich zur Persönlichkeitsentwicklung beiträgt. Kein Wunder also, dass die Begeisterung der Schülerinnen und Schüler bis zum Ende dieses Projekttages keine Grenze fand.

Ein ausführlicher Bericht ist auf der Homepage der Schule, sowie im Donaukurier zu finden.


Mai 2019, Grund- und Mittelschule Oberhaunstadt - "Calliope im Unterricht"

Nach den MINT-Schulungen "Calliope für Lehrkräfte"  hat sich die Grund- und Mittelschule Oberhaunstadt eine Klassensatz Calliope zugelegt. Die Calliopes wurden seit der Anschaffung sowohl am Schulfest als auch in Rahmen einer Projektwoche der fünften bis achten Klassen verwendet. Vor allem in der Projektwoche hat der Klassensatz Calliope bei den Schülern großen Anklang gefunden. Die Schüler/innen und Klassenlehrer waren mit großem Eifer dabei, verschiedene Programme zu "basteln". Neben kleinen Bildabläufen wurden an den kleinen Displays ebenso Namen und Herzschläge zum Laufen gebracht. Einigen Schülern gelang es auch eine Startampel, eine Tic-Tac-Toe-Spiel oder einen Würfel zu programmieren. 


Mai 2019, Kindergarten Pichl Manching "Bären- & Strolchengruppe auf Entdeckungstour durch die Natur"

Zwei Gruppen des Pichl Kindergartens in Manching haben sich mit verschiedenen Lebewesen im heimischen Garten beschäftigt. Während die Bärengruppe Regenwürmer in einem Terrarium beobachtete, hat sich die Strolchengruppe auf Schnecken konzentriert. Obwohl jede Gruppe somit ihren eigenen Fokus hatte, wurde gruppenübergreifend beobachtet, reflektiert und natürlich auch mit von zu Hause mitgebrachten Salatblättern gefüttert. Für die Schnecken wurde in Zusammenarbeit mit den Eltern ein Hochbeet angelegt, welches über den Winter nun als "Schnecken-Hotel" fungieren soll. Für die genaue Planung konnte Prof. Dr. Michael Schrödl, Leiter der Sektion Weichtiere der Zoologischen Staatssammlung München und Professor an der LMU, als Experte gewonnen werden. Die Regenwürmer durften hingegen zum Ende des Projekts wieder in ihre natürliche Umgebung zurückkehren.

Ein Artikel über das Projekt ist im Manchinger Anzeiger, sowie im Donaukurier zu finden.


März 2019, Knabenrealschule Rebdorf - "Experimentiersets für den Chemieunterricht"

Mehr Mittel um Chemie in der Praxis zu erleben: Die Knabenrealschule Rebdorf hat mit Hilfe des MINTmacher - Fördertopfs  verschiedene Experimentiersets für eigenständige Schülerversuche angeschafft. Diese werden in den Jahrgangsstufen 5 und 6 bereits im MINT Unterricht eingesetzt, um „den Schülerinnen und Schülern schon frühzeitig die Verknüpfung von Praxis, von Experimenten, mit dem theoretischen Hintergrund nahezubringen“, so Sandra Huger, eine der engagierten MINT Lehrkräfte der KRS Rebdorf.

In den Klassen 7 – 10 sind die Sets dann Teil des Chemieunterrichts wo sie den Schülerinnen und Schülern anschaulich den Vorgang der Destillation bzw. die Zersetzung von Wasser mit Hilfe des elektrischen Stroms verdeutlichen.

„Für die Naturwissenschaften und insbesondere für die Chemie ist es besonders wichtig, hier motivierte und gut ausgebildete Nachwuchskräfte zu finden. Eine gute Ausstattung an den Schulen ist dabei eine notwendige Grundvoraussetzung“, so Elisabeht Hummel, die ebenfalls zum MINT Team der KRS Rebdorf zählt, und den Förderantrag eingereicht hat.


28. Februar 2019, Grundschule Mörnsheim - "Projekttag Stoffe & Luft"

Am 28.02.2019 durften 67 Schülerinnen und Schüler der ersten bis vierten Jahrgangsstufe der Grundschule Mörnsheim im Rahmen eines Projekttages alles Wissenswertes über die Themen "Stoffe und Luft" erfahren. Hierbei wurden in den Klassenzimmern unterschiedliche Versuchsstationen aufgebaut, an denen die Schülerinnen und Schüler in altersgemischen Gruppen gemeinsam experimentieren durften. Mithilfe beigefügter Kärtchen konnten die verschiedenen Arbeitsaufträge und Versuchsreihen fast vollständig alleine umgesetzt werden, sodass die Hilfe der anwesenden Lehrerinnen kaum notwendig war. Die Kinder haben die Versuche mit viel Begeisterung und Konzentration durchgeführt; der Lernefekt war dabei enorm.


22. Februar 2019, Grundschule Gachenbach - "Ingenieure von morgen - Projekttag für junge Bautalente"

Einen besonderen Schultag erlebten die Kinder der Grundschule Gachenbach. Die Schülerinnen und Schüler wanderten in Kleingruppen von Klassenzimmer zu Klassenzimmer, in welchen es verschiedene spannende Projekte zu entdecken gab. Hierbei reichte das Programm von einer Stoffe-Werkstatt, in der Materialien wie Salz, Eisen und verschiedene Gewürze auf ihre Beschaffenheit hin untersucht werden konnten, bis hin zur Feuerwerkstatt, wo es dann unter Aufsicht selbst ans Zündeln ging. Unter den Stationen fand sich auch eine Kugelbahn, an welcher die Schülerinnen und Schüler eigene Bahnen entwickeln und testen konnten. Auch in einem anderen Klassenraum konnten sich die Teilnehmer des Projekttags kreativ ausleben und eigene Brücken konstruieren. Den Schülerinnen und Schülern, aber auch den Lehrern bereitete dieser Tag großen Spaß und es wurde viel gelernt. Zum Gelingen dieses Tages trugen nicht zuletzt die gut vorbereiteten Videos seitens Herrn Obermann bei. Finanzielle Unterstützung beim Kauf der Werkstätten erhielt die Grundschule Gachenbach von den „Mintmachern“ und der Freiwilligen Feuerwehr Peutenhausen, wodurch dieser Tag mit den tollen Materialien überhaupt erst möglich gemacht werden. Ein lernintensiver und spannender Schultag der anderen Art, der allen lange in Erinnerung bleiben wird!


11. Februar 2019, Grundschule Gaimersheim - "Konstruktion von Kugelbahnen"

Der Lehrplan PLUS für die Grundschulen in Bayern beinhaltet im Heimat- und Sachunterricht den Lernbereich Technik und Kultur. Dazu bauten und konstruierten die 92 Schülerinnen und Schüler der ersten Jahrgangsstufe im Rahmen einer Projektwoche Mitte Februar in Kleingruppen zunächst eigenständig Kugelbahnen. Anschließend wurde das Bewegungsverhalten rollender Objekte beschrieben und überprüft. Sie konnten so konkret erste einfache physikalische Gesetze entdecken. Die Ergebnisse wurden vorgestellt, verbalisiert und neu angewandt.

Der seit 2014 in Bayern gültige Lehrplan PLUS legt großen Wert auf die Kompetenzorientierung. Gerade das naturwissenschaftliche Experimentieren kommt den Forderungen nach Ausbildung prozessbezogener Kompetenzen nach. Hier konnten die Schülerinnen und Schüler eigenständig und mit anderen zusammenarbeiten, Fragen stellen, reflektieren und bewerten, erkennen und verstehen, kommunizieren und präsentieren und schließlich auch handeln und umsetzen.


29. Januar 2019, Freiherr-von-Ickstatt Realschule - "Alles Knete, oder was?"

Auf Wunsch der Schülerinnen und Schüler und in Absprache mit den MINT Tutoren führten wir im Rahmen der MINT AG das mehrstündige Projekt „Alles Knete, oder was?“ durch. Ziel des Projekts war es, das forschende Lernen durch eine Vielzahl von Knet-Experimente zu unterstützen und mit Informationsquellen aus dem Internet zu arbeiten. An der Station „Experimente mit leitfähiger Knete“ beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler zunächst mit dem Unterschied zwischen leitfähiger und isolierender Knete, bevor sie den einfachen Stromkreis aufbauten, um dann die Gesetzmäßigkeiten der Reihen- und der Parallelschaltung von Dioden zu erkunden. An der Station „Intelligente Knete – Knete mit magnetischen Eigenschaften“ wurden zunächst die hervorragenden Eigenschaften „intelligenter Knete“ untersucht: Sie zerfließt, wenn man sie liegen lässt, sie hüpft wie ein Flummi, wenn man sie an die Wand wirft und sie zerreißt wie ein Blatt Papier. Diese Erkenntnis wurde besprochen und anhand entsprechender Fachbegriffe, wie zum Beispiel „viskoelastischer Kunststoff“ oder „klassisches nichtnewtonsches System“ ausdiskutiert. Die magnetischen Eigenschaften von Stoffen wurden dann experimentell nachgewiesen.


29. Januar 2019, Freiherr-von-Ickstatt Realschule, "Die Sonne - die wichtigste Energiequelle"

Zum Einstieg in das Energieprojekt der MINT-AG im Schuljahr 2018/2019 durften sich 31 Schülerinnen und Schüler der fünften, sechsten und siebten Jahrgangsstufe mit den beiden Fragen "Welche Möglichkeiten gibt es, ein Lämpchen zum Leuchten zu bringen?" und "Woher kommt der Strom?" auseinandersetzen. Nachdem wichtige Fachbegriffe wie zum Beispiel "Energieumwandlung", "Energiequelle", "Speichermöglichkeiten" und viele weitere Definitionen geklärt wurden, bauten die Kinder anhand von Bausätzen solarbetriebene Modelle: ein Windrad, ein Wasserflugzeug, ein Auto, einen Roboter, einen Helikopter und ein Flugzeug. Diese bestückten sie jeweils mit einer kleiner Solarzelle. Auf spielerische Weise testeten die Schülerinnen und Schüler die Funktionsweise ihrer Modelle im Schulhof und lernten dabei auch, wie wichtig die Sonneneinstrahlung ist und welche Auswirkungen der Schatten auf die Funktionsweise einer Solarzelle hat. Allerdings warfen die nun neu gewonnenen Erkenntnisse weiter Fragen auf. Die Antworten auf noch ungeklärte Fragen erwarten wir in einer "Energiekonferenz" zu klären, die in einem weiterführenden Projekt stattfinden soll. 


Januar 2019, Kindergarten Pichl Manching - "Kinder der Löwengruppe auf der Jagd nach Edelsteinen"

Im Rahmen eines selbst gewählten Projekts beschäftigte sich die Löwengruppe des Kindergarten Pichl in Manching mit Edelsteinen. Untersucht wurden dabei unter anderem die Merkmale und Eigenschaften der Steine, die Einsatzgebiete, sowie die Besonderheit von Bernstein. Höhepunkt des von Januar bis August laufenden Projekts war zum einen der Ausflug nach Riedenburg, wo die größte Bergkristallgruppe der Welt erkundet werden konnte und zum anderen die Expedition in die Tropfsteinhöhle Schulerloch, in welcher es imposante Licht- und Schattenspiele zu bestaunen gab.


7. Dezember 2018, GMS Ehekirchen - "Forschertag"

Der Forschertag war eine Aktion zum Jahresthema "Wir sind eine Gemeinschaft", in dem das soziale Miteinander von "Groß" und "Klein" gefördert werden sollte. In dem naturwissenschaftichen / sozialen Projekt bereiteten Schüler der 6., 8. und 9. Klassen der Mittelschule naturwissenschaftliche Versuche vor und betreuten die Grundschüler der 3. und 4. Klassen beim Forschen an den verschiedenen Stationen. In kleinen Gruppen hatten die Kinder den ganzen Vormittag Zeit, Versuche zu den Themen Wasser, Feuer, Optik, Luft, Stoffe und Strom durchzuführen oder Autos, geometrische Figuren, Brücken, Türme oder Kugelbahnen zu bauen. 

Der Forschertag bereitete den Kindern große Freude. Sie waren mit Begeisterung am Experimentieren. Durch das selbstentdeckende Lernen wurden Fragen beantwortet, aber es entstand auch Interesse an Phänomenen, die im Anschluss daran im "normalen" Unterricht weiter untersucht werden konnten. Für die Mittelschüler war zudem der zwischenmenschliche Aspekte gefragt, indem Sie Geduld, Einfühlungsvermögen und Verständnis für die Jüngeren aufbringen mussten. 


21. November 2018, Technische Hochschule Ingolstadt - "Ein Tag als MINT-Studierender"

40 SchülerInnen zwischen 14 und 18 Jahren erhielten am MINT-Aktionstag einen Einblick in den studentischen Alltag. Die SchülerInnen wurden in kleinen Grüppchen aufgeteilt und einem Studienbotschafter zugewiesen. Mit diesem gingen sie gemeinsam durch den Tag und konnten Auszüge aus beiden technischen Fakultäten erleben. Wie richtige Studierende erhielten sie einen Studierendenausweis, eine Stundenplan mit Begleitheft, sowie eine "Forschungsfrage", die sie während des ganzen Tages in ihrer Gruppe bearbeiteten und am Ende präsentierten. Antworten erhielten die SchülerInnen an den verschiedensten Stationen. Von den Vorlesungsbesuchen in Ingenieurmathematik Mechatronik 1 ging es über eine Campusführung weiter zur Bibliotheksrecherche und in die Labore Werkstoff-, Oberflächen- und Produktionstechnik. Eine Stärkung in der Mensa war natürlich auch vorgesehen. Die Fakultät Elektrotechnik und Informatik lud in das Labor „Autonome Fahrzeuge“ ein, wo die SchülerInnen einen Roboter programmieren durften.

Anbei finden Sie das Begleitheft des sowie ein Video des MINT-Aktionstages.


5. Oktober 2018, Freiherr-von-Ickstatt Realschule - " Bionik-eine Naturwissenschaft, die nicht nur Ingenieure begeistert"

„Wo die Natur aufhört ihre Abbilder zu schaffen, dort beginnt der Mensch aus natürlichen Dingen mit Hilfe der Natur unendliche Bilder zu schaffen.“ (Leonardo da Vinci). Im Rahmen von MINT konnten wir auch in diesem Schuljahr das Projekt „Bionik“ für freiwillig teilnehmende Schülerinnen und Schüler der 5. und der 6. Jahrgangsstufe anbieten. Diesesmal fand das Projekt in Nürnberg im „Bionicum“ statt. Obwohl es Freitagnachmittag war, tummelten sich nach dem Unterricht 26 hochmotivierte Schülerinnen und Schüler zum Bus, mit dem es dann um 13.20 Uhr endlich Richtung Nürnberg ging. Nach einer kurzen Einführung durch die Museumspädagogin Steffi Apenburg durften die Kinder auf Entdeckungsreise gehen. Zunächst durchliefen sie Stationen, wie zum Beispiel „Stabil und leicht. So baut die Natur“, „Die Haut macht`s möglich“, „Hell, schattig, gut gelüftet: Bionisch wohnen“ und viele mehr. Gleichzeitig bearbeiteten sie fleißig den Forschungsbogen. Das Highlight war allerdings die Roboterdame Emma, die sich nicht nur vorstellen konnte, sondern für unsere Schülerinnen und Schüler tanzte, Gitarre „spielte“, sich drehte, lachte und sich über den Applaus freute. „Wissenschaft hautnah erleben“ könnte man dieses Projekt noch nennen! Beeindruckt vom „Vorbild der Natur“ und doch noch mit einer Menge Fragen im Gepäck fuhren wir zwei Stunden später zurück nach Ingolstadt.


27. September 2018, FOS/BOS Ingolstadt - "Junior Science Café"

Das an der Schule bereits ins Schulleben implementierte Projekt "Junior Science Café", in dem Schüler eine Podiumsdiskussion mit ausgewählten Experten zu einem bestimmten Thema führten, fand am Donnerstag, den 27. September 2018, zum vierten Mal statt. Im Rahmen der Seminarphase des Schuljahres 2017/2018 planten drei Seminaristinnen bereits seit Juni diese Podiumsdiskussion. Die Schülerinnen organisierten dabei ausgewählte Experten von der THI und Audi, recherchierten zu ihren speziellen Unterthemen und planten die weiteren Schritte zu einem erfolgreichen Café. Nach dem Erstellen eines spezifischen Fragekatalogs, wurde sich mit der Moderation sowie der Nutzung digitaler Medien für die Durchführung des Cafés beschäftigt. 

Weitere Informationen finden Sie auf der Hompage der FOS/BOS Ingolstadt als auch des Junior Science Cafés.


September 2018, Grundschule Etting - "Jugend forscht-Schüler AG"

Im Rahmen der Jugend forscht Schüler AG haben zwei Schüler der Grundschule Etting mit Hilfe von zwei Calliope Robotern eine Brezenbestellmaschine entwickelt. Die Kinder haben die Geräte dabei so programmiert, dass sie auf Knopfdruck eine Semmel oder Breze bestellen können. Per Funkübertragung wird diese Information dann an den zweiten Roboter weitergegeben, der wiederum einen Motor aktiviert, welcher ein passendes Bestellkärtchen ausgibt. Die Calliope wurden hierfür mit Make Code programmiert.

Ein Bericht über das Projekt gibt es auch im Donaukurier zu lesen.


Schuljahr 2018/ 2019, KRS Rebdorf - "MINT & Technik AG"

Um das Interesse von Kindern und Jugendliche an den naturwissenschaftlichen Fächern schon in der Schule zu fördern, bietet die KRS Rebdorf ihren Schülerinnen und Schülern ein breites MINT – Angebot. Dazu gehören neben einer festen MINT Stunde pro Woche in der 5. Klasse auch sechs MINT – Nachmittage in der 6. Klasse. Dabei erlernen die Schülerinnen und Schüler neben dem richtigen Umgang mit dem PC, sowie dem richtigen Verhalten beim Experimentieren auch den sicheren Umgang mit dem Lötkolben. An zwei Nachmittagen haben die Kinder so die Möglichkeit einen „Lötführerschein“ zu erwerben und ein eigenes kleines Atommodell mit blinkenden LEDs, Widerständen, Kondensatoren usw. zu löten.Angeleitet und unterstützt werden sie hierbei von 4 – 6 Schülern der Technik AG der KRS Rebdorf, die bei Fragen und Probleme zur Seite stehen. Dabei können die älteren Schüler ihr Wissen, was sie in der Technik AG erlernt haben, sofort praktisch umsetzen. Am Tag der offenen Tür können die Besucher sich dann einmal selbst an den Lötkolben wagen und selbst eine kleine Lötübung absolvieren.

Weitere Informationen finden Sie auf der Hompage der KRS Rebdorf als auch im Donaukurier.


Schuljahr 2018/ 2019, KRS Rebdorf - "MINT & Chemie"

Junger und gut ausgebildeter Nachwuchs ist für viele Unternehmen im naturwissenschaftlichen Bereich, wie beispielsweise der Chemieindustrie von großer Bedeutung. Aus diesem Grund wird an der Knabenrealschule in Rebdorf bereits ab der fünften Jahrgangsstufe auf eine intensive Ausbildung in den MINT-Fächern gesetzt. Grundlage hierfür ist jedoch eine gute Ausstattung der Unterrichtsräume, um eine praxisintensive Förderung der Schülerinnen und Schüler zu fördern. Die KRS kann sich dank einer Unterstützung aus dem Mintmacher Fördertopf über neue Experimentiersets freuen, die beispielsweise für eigenständige Schülerversuche genutzt werden können. Schülerinnen und Schülern der 5. und 6. Jahrgangsstufe können nun bereits theoretisch erlerntes Wissen in der Praxis anwenden und kleinere Versuche durchführen. Aber auch die höheren Jahrgangsstufen profitieren von der Förderung, indem sie auch deutliche komplexere Versuchsaufbauten, wie zum Beispiel die Destillation von Wasser mit Hilfe von elektrischem Strom, durchführen können. Für die MINT-Lehrkräfte wird mit Hilfe der Experimentiersets ein praxisintensiverer Unterricht ermöglicht.

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der Schule, sowie im Eichstätter Kurier.


Schuljahr 2018/ 2019, Mittelschule Beilngries - "Gründung einer Calliope AG"

Der Calliope Mini wird im Informatik Unterricht der 7. Klassen eingesetzt. Zudem findet das Gerät als Ergänzung im Ganztagsunterricht der 6. Klassen im Bereich einer AG Verwendung. Neben Aufbau und Funktionen werden einfache bis komplexere Programmierungen gelehrt und vorgenommen. Von einfachen Ausgabe-Optionen bis hin zu anspruchsvollen Operationen lernen die Schülerinnen & Schüler das Coden im Unterricht.


Schuljahr 2018/ 2019, Grundschule Pestalozzistraße Ingolstadt - "Arbeitsgemeinschaft Experiment"

Seit diesem Schuljahr treffen sich jeden Freitag in der 6. Stunde die kleinen Forscherinnen und Forscher der Arbeitsgemeinschaft Experimente. Hier machen interessierte Dritt- und Viertklässler spannende Versuche und gehen naturwissenschaftlichen Phänomenen auf spielerische Weise auf den Grund. 50 Schüler haben in diesem Schuljahr bereits an der neu eingerichteten Arbeitsgemeinschaft teilgenommen. Aufgrund der Resonanz der Eltern und der Begeisterung der Kinder sieht sich die Schule darin bestärkt, die Arbeitsgemeinschaft auch im kommenden Schuljahr wieder anzubieten, um somit das natürliche Interesse der Kinder an naturwissenschaftlichen Phänomenen zu wecken und zu fördern. 

Hier finden Sie im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft durchgeführte Beispielprojekte:


Schuljahr 2017/2018, Förderzentrum für emotionale und soziale Entwicklung Eichstätt, Caritas Kinderdorf Marienstein - "Bauwagen als fahrendes Klassenzimmer"

Bereits vor einigen Jahren kam im Kollegium des Förderzentrums im Kinderdorf Marienstein die Idee eines mobilen Klassenzimmers auf, welches je nach besprochenem Thema unkompliziert und schnell den Standort wechseln kann. Zur Umsetzung wurde zunächst ein alter Bauwagen aus einem lokalen Steinbruch gestiftet, welcher in den letzten Jahren mit viel Liebe und der Unterstützung einiger Eichstätter Unternehmen und Einzelhändler renoviert und zum fahrenden Klassenzimmer ausgebaut wurde. Heute können die einzelnen Klassen jeweils zwei bis drei Tage an verschiedenen Lernorten verbringen und auf diese Weise ihre Umgebung näher kennenlernen. Je nach Alter können in diesem Rahmen bestimmte Arbeitsaufträge erledigt werden. Zur Bereicherung der Lernerlebnisse, insbesondere in den Naturwissenschaften, erhält die Schule im Rahmen des MINTmacher Förderprogramms verschiedene Bausätze und Boxen zu Themen in der Natur und Umwelt, wie beispielsweise eine Wetterstation. Mit Hilfe dieser Neuanschaffungen für den Bauwagen können Themen nun noch intensiver vor Ort bearbeitet und mit der Lebenswirklichkeit verknüpft werden.

Weitere Berichte über das Projekt finden Sie im Donaukurier und beim Radio des Bistums Eichstätt.